Leser für Leser Die Lebenshilfe Oder Spree hat von der Firma Heckmann Stahl- und Metallbau Ost eine Überraschung erhalten.
Eisenhüttenstadt. Das Wohlwollen der Kunden und Geschäftspartner liegt jedem Unternehmer am Herzen. Neben der hervorragenden Arbeit, Zuverlässigkeit und Empathie spielen soziale Aspekte durchaus eine entscheidende Rolle, um Geschäftspartner für sich zu gewinnen. Dieses Konzept setzt die Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH seit längerer Zeit erfolgreich um. Statt Geschenke und Blumen für Geschäftspartner zu verschiedenen Anlässen spendierte sie der Lebenshilfe Oder Spree eine Überraschung der besonderen Art.
Viele Wünsche und Baustellen
Die Lebenshilfe Oder Spree ist ein gemeinnütziger Verein, welcher seit über 30 Jahren in Eisenhüttenstadt und Umland Anlaufstelle für Menschen mit Handicap ist. Der Verein agiert von der Frühförderung, über die Einzelfallbetreuung und Freizeitgestaltung bis hin zum Wohnen. Wünsche und Baustellen gibt es in der Lebenshilfe viele, sind sie doch von öffentlichen Geldern und Spenden abhängig. Umso erfreuter war die Wohnverbundleiterin Karen Bergel über den Zuschlag der Heckmann Stahl- und Metallbau Ost GmbH.
Mit Unterstützung der Heckmann Stahl- und Metallbau Ost wurde am Standort in der Berliner Straße, wo 32 Menschen mit Beeinträchtigungen leben, eine neue Ruhezone mit Schattenplätzen für die Bewohner angelegt. Der Zugang und die Fläche sind gepflastert, um allen den barrierefreien Zutritt zu ermöglichen. Die neu gestaltete "Chill-out-Area" lädt die Bewohner zum Entspannen und Verweilen ein.
„Wir sagen Danke! Danke für die tatkräftige Unterstützung und Hilfe. Wir wissen, es ist keine Selbstverständlichkeit und sind glücklich, wenn unsere Arbeit wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Das Wohl der Klient*innen liegt uns am Herzen“, erzählt Karen Bergel und freut sich mit den Klient*innen. Gemeinsam mit dem kaufmännischen Geschäftsführer der Firma Heckmann Stahl- und Metallbau Ost, Randy Millatz, und die Leiterin für Finanzen und Personal, Manja Galke, wurde die „Chill-out-Area“ eingeweiht und ein Einblick in das Leben vor Ort gewährt. red
bunt & komplex, Ausgabe 04/2021
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In der Lindenallee 47 erfährt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Landkreis Oder Spree e.V. aufgrund der großen Nachfrage eine Erweiterung. Die für das Projekt „Wohnen für Menschen mit Behinderung“ stattfindenden Umbau- und Instandsetzungsarbeiten sollen Anfang 2022 abgeschlossen werden. Wie im Nachbarobjekt, der 49, wird es 2-Raum-Wohnungen geben. Die Wünsche und Bedürfnisse der Mieter flossen in die Umbauplanung mit ein.
Mit dem Wohnungsangebot spricht die GeWi Menschen an, die selbständig wohnen und leben möchten und dennoch durch die Lebenshilfe betreut werden. „Durch kurze Wege zur Werkstatt sowie zu den Geschäften kann die Selbständigkeit der Bewohner gefördert und motiviert werden“§, hebt Enrico Hartrampf, Leiter Wohnungswirtschaft GeWi, hervor.
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Märkischer Sonntag, 11./12.12.2021
Der Verein Lebenshilfe Landkreis Oder Spree bedankt sich bei der Bürgerstiftung
Eisenhüttenstadt. „Dankeschön“, sagen der Vorstand und die Mitarbeiter der Lebenshilfe Landkreis Oder Spree e.V.. Denn mit einer finanziellen Zuwendung der Bürgerstiftung Eisenhüttenstadt konnte eine neue Wasch-Trocken-Säule für die Wäscherei im Wohnverbund Hütte angeschafft werden. Täglich werden hier zirka 25 Trommeln Wäsche für 51 Klienten der Einrichtung gewaschen. Für einen reibungslosen Ablauf sorgen drei Mitarbeiterinnen, welche die Maschinen bestücken, Wäsche legen, bügeln und flicken.
Der Austausch der 2006 angeschafften Industriewaschmaschine wurde dringend notwendig, da das Gerät trotz regelmäßiger Wartung und Reparatur den Geist aufgegeben hatte und Ersatzteile für dieses Modell nicht mehr lieferbar waren. Die neue Wasch-Trocken-Säule ist nicht nur effektiver, sondern auch wesentlich umweltfreundlicher. Der Wasserverbrauch wird reduziert und die Energiekosten sind niedriger.
„Wir haben in diesem Jahr viel Zuspruch und Hilfe erhalten und freuen uns, dass diese unseren Klienten und Mitarbeitern zugute kommt. Wir wissen, dass ist keine Selbstverständlichkeit. Jeden Tag kämpfen wir um Anerkennung unserer Arbeit. Unsere Klienten sind auf Hilfe angewiesen, einige hätten nicht mal ein Zuhause. Den Fokus auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft zu legen, welche für ihre Situation nicht verantwortlich sind, ist sozial und zeugt von Menschlichkeit. Danke, dass Sie uns wahrgenommen und unterstützt haben. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit, Gesundheit und Wohlergehen und bleiben Sie uns wohlgesonnen“, so Katrin Plink und Karen Bergel von der Lebenshilfe.