Lebenshilfe LOS
  • Über uns
    • Willkommen
    • Verein
    • Geschäftsstelle
    • Chronik
    • Presse
  • Wohnen
    • Gemeinschaftliches Wohnen
    • Einzelwohnen
  • Bildung
    • Frühförder- und Beratungsstelle
    • Schul- und Inklusionsbetreuer
  • Leben
    • Familienentlastender Dienst
    • Freizeit- und Reisen
    • Tagesbetreueung
  • Dienstleistung
    • Küche
    • Wäscherei
  • Aktuelles
    • Veranstaltungen
    • Stellenmarkt
    • Download
  • Spenden
    • Projekte
    • Unternehmen
    • Stiften
  • Berichte

Über uns

  • Verein
  • Geschäftsstelle
  • Chronik
  • Presse

Nächste Veranstaltungen

28 Mai
Seife selbstgemacht!
Datum 14:30 - 17:00
4 Juni
Grill-Nachmittag
14:30 - 17:00
11 Juni
Yoga mit Jana
14:30 - 17:00
18 Juni
Besichtigung des ehemaligen Hotels "Lunik"
14:30 - 17:00
20 Juni
Disco
17:00 - 20:00

letzter Pressebeitrag

  • Zeit zum Danksagen: Großzügige Spende erhalten

        Märkischer Sonntag, 01.02.2025 Eisenhüttenstadt.Die Geschäftsleitung der Heckmann Stahl- und...

    Weiterlesen …

25 Jahre Lebenshilfe in Eisenhüttenstadt

Oder-Spree-Fernsehen, 24.09.2019

zum Video

 

Fragwürdige Vorschriften

MOZ, 21./22.09.2019

 

Kommentar Janet Neiser zur Wohnstätte "Vergißmeinnicht"

"Vergißmeinnicht" - das ist der Name und das Motto des Wohnheims für geistig und schwerstmehrfachbehinderte Menschen in Eisenhüttenstadt. Was dort von den Mitarbeitern geleistet wird, ist aller Ehren wert und kann nicht hoch genug geschätzt werden. Ihre Arbeit ist Schwerstarbeit - physisch und psychisch. Dass es kein leichter Job  ist, zeigt sich auch daran, dass dieses Heim, landesweit, wenn nicht sogar bundesweit einzigartig ist. Eine solche Konzentration von schwerstbehinderten Menschen gibt es sonst nirgendwo. In Eisenhüttenstadt ist dies aus der Geschichte begründet. Zu DDR-Zeiten wurde die Wohnstätte am Wasserturm für behinderte Kinder gegründet. Noch immer leben einige der "Ureinwohner" in dem dortigen Haus. Sie sind erwachsen geworden, leben ihr Leben - mit helfenden Händen. Derzeit wohnen einige von ihnen zu zweit in einem Zimmer, das soll sich ändern. Einzelzimmer sind nun vorgeschrieben. Doch glaubt man Experten vor Ort, braucht manch Bewohner  diese Zweisamkeit. Es handet sich also mal wieder um ein Gesetz, das möglicherweise gut gemeint, aber fernab von der Basis entstanden ist. 

 

Herzlichen Glückwunsch: Andrea Peisker, Behinderten- und Seniorenbeauftragte der Stadt Eisenhüttenstadt, war nicht mit leeren Händen gekommen und überreichte Heidemarie Gauger (rechts), Leiterin des Wohnheimes, einen Blumengruß. © Foto: Gerrit Freitag

Es bleibt ein steter Kampf

 
MOZ, 21./22.09.2019

Jubiläum VOR 26 JAHREN HAT DIE LEBENSHILFE DIE WOHNSTÄTTE "VERGISSMEINNICHT" ÜBERNOMMEN. ERREICHT WURDE VIELES, ABER ES GIBT NEUE HERAUSFORDERUNGEN. Von Janet Neiser

Eisenhüttenstadt (MOZ) Herzlich willkommen" steht auf dem Fußweg der Berliner Straße kurz vor dem Wasserturm. Bunte Luftballons weisen zusätzlich den Weg – zu einer besonderen Geburtstagsfeier. "25 + 1" wird zelebriert. Seit einem guten Vierteljahrhundert ist die Lebenshilfe Träger der Wohnstätte "Vergißmeinnicht". Im vergangenen Jahr musste die Party zum 25. leider ausfallen, erklärt Doris Keil, die Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe Oder-Spree. Die Monate seien schlicht von vielen Veränderungen geprägt gewesen, unter anderem gab es einen Wechsel in der Geschäftsführung. Deshalb wird nun der 26. Jahrestag etwas größer gefeiert.

Es gibt Stände, an denen Produkte der Oder-Neiße-Werkstätten angeboten werden, es gibt eine Bühne, von der Musik kommt, es duftet nach Gegrilltem und so mancher lässt sich am Nachmittag erst einmal ein Stück Kuchen schmecken. Sogar Ponys sind vor Ort und warten auf Streicheleinheiten und mutige Reiter. Es ist eine Geburtstagsfeier, wie sie sein sollte.

Heidemarie Gauger, die langjährige Leiterin der Wohnstätte, nimmt immer wieder Glückwünsche entgegen, mal in Form von Blumen, mal in Briefumschlägen, mal schüttelt sie einfach nur Hände. Auf der Bühne erinnert sie an die Anfänge 1981: Damals wurde das Haus als Kinderpflegeeinrichtung gegründet. "1982 waren wir voll belegt", sagt sie. 60 junge Bewohner gab es damals, schwerst behinderte Kinder, die von überall her in diese einzigartige Wohnstätte im damaligen Bezirk Frankfurt kamen. Minderjährige leben nicht mehr in dem Haus, die Gesetze haben sich geändert. Manche der Bewohner von damals aber sitzen jetzt als Erwachsene vor der Bühne. Sie klatschen, nicken, verständigen sich auf ihre Art. Für sie ist "Vergißmeinnicht" ihr Zuhause geworden. Dort schlafen sie, dort essen sie, dort werden sie betreut. Tagsüber aber sei fast niemand im Haus, erklärt Heidemarie Gauger. Etwa ein Dutzend der aktuell 50.Bewohner im Alter von Mitte 20 bis knapp 70 Jahren würden in den Oder-Neiße-Werkstätten der Lebenshilfe arbeiten, die anderen sind in einer speziellen Tagesbetreuung.

"Gemeinsam haben wir viel geschafft", betont Doris Keil, die Vorstandsvorsitzende und verweist unter anderem auf die City-WG in der Innenstadt, wo 20.Männer und Frauen ein relativ selbstbestimmtes Leben leben. Ziel der Lebenshilfe war und sei es weiterhin, für die Menschen, die Hilfe am meisten benötigen, etwas zu tun. Das wird auch in der Rede von Wilma Teichmann klar.

Einzel- statt Zweibettzimmer

Die Vorsitzende des Landesverbands der Lebenshilfe erzählt davon, dass sie selbst ein behindertes Kind habe. Das sei zwar mittlerweile 42 Jahre alt, aber letztlich gehe es in der Arbeit der Lebenshilfe immer darum, um die "Rechte unserer Kinder und Angehörigen zu kämpfen".

Und dieser Kampf geht weiter: In der Wohnstätte "Vergißmeinnicht" sucht man bereits nach Lösungen. Denn aufgrund einer bundesweiten Vorschrift, dürfen Bewohner künftig nur noch in Einzelzimmern leben. "Wir müssen alle Zweitbettzimmer abschaffen", betont Karen Bergel, die im nächsten Jahr die Leitung der Wohnstätte übernehmen wird, in der knapp 70 Personen beschäftigt sind. Umbau, Umzug, Anbau – all das wird diskutiert.

  1. Ein Haus mit vielen Erinnerungen
  2. Wappen ist wieder zu sehen
  3. Fürstenberger Wahrzeichen ist gerettet
  4. Experten berieten in Vorträgen und Themeninseln an der Erich-Weinert-Grundschule

Seite 27 von 52

  • 22
  • 23
  • 24
  • 25
  • 26
  • 27
  • 28
  • 29
  • 30
  • 31

Geschäftsstelle

Lebenshilfe
Landkreis Oder Spree e.V.

Maxim-Gorki-Straße 25b
15890 Eisenhüttenstadt

Tel.: +49 (33 64) 7 69 52-10
Fax: +49 (33 64) 7 69 52-18
Mail: gs@lebenshilfe-los.de 

Platz schaffen

50 1 20 2 PsmH Instagram Banner 1080x1080px REP

Freie Stellen

 Heilerziehungspfleger, Krankenpfleger bzw. Altenpfleger (m/w/d)


Heilpädagoge (m/w/d)

Allgemeine Nutzungsbedingungen

Erklärung zum Datenschutz (Privacy Policy)