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Das Gebäude, in dem die Wohnstätte "Vergißmeinnicht" untergebracht ist, ist über 100 Jahre alt. Foto: Lebenshilfe

Ein Haus mit vielen Erinnerungen

 

Märkischer Sonntag, 14./15.09.2019

Wohnstätte „Vergißmeinnicht“ feiert 25-jähriges Jubiläum mit einem kleinen Fest / Auf dem Gelände und am Gebäude hat sich viel getan

Eisenhüttenstadt. Seit 25 Jahren besteht die Wohnstätte „Vergißmeinnicht“ in Trägerschaft der Lebenshilfe Landkreis Oder Spree e.V.. Mit einem bunten Programm, Spiel, Spaß und Unterhaltung soll dieser Geburtstag am 20. September gefeiert werden. Gäste sind hierzu von 15 Uhr bis 19 Uhr willkommen.

Das Jubiläum zum Anlass nehmend, warf Katrin Plink, die Geschäftsführerin er Lebenshilfe Landkreis Oder Spree e.V., einen Blick zurück und schreibt folgendes:

„Wer kennt es nicht, dieses rote Backsteinhaus in der Berlin Straße 15a, etwas zurückgesetzt von der Straße, gleich neben dem historischen Wasserturm in Fürstenberg. Über 100 Jahre zählt der imposante Bau mit seinen spitzen Türmchen, der Gaube unter dem Dach und dem Schriftzug über dem Fenster, das einst der Haupteingang war. Es gibt nicht mehr viele Fotos auf denen der Originalzustand zu sehen ist.

Als städtisches Krankenhaus im Jahr 1911 eröffnet, war es bis 1956 als solches in Betrieb und wurde dann als Alten- und Pflegeheim weiter genutzt. Ab dem Jahr 1976 wurden in dieser Einrichtung psychisch kranke Kinder und Jugendliche untergebracht. Dies gab wohl den Ausschlag, dass im Jahr 1981 aus dem Heim ein Kinderpflegeheim wurde. Dieses hat die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung 1993 in freier Trägerschaft übernommen.

Seit dieser Zeit ist auf dem Gelände viel um-, an- und neugebaut worden. So entstand zum Beispiel durch den Um- und Anbau am ehemaligen Pathologiegebäude 1994 das „Taubenhaus“, welches heute durch die interne Tagesstruktur genutzt wird. Es handelt sich um eine Förderstätte, die nach dem „Zwei-Milieu-Prinzip" agiert. In dieser Einrichtung finden Menschen Beschäftigung, die für die Schule zu alt und für die geschützten Werkstätten zu schwach sind.

1995 wurde ein kompletter Neubau errichtet, in welchem die Bewohner in Ein- und Zweibettzimmern untergebracht sind. In diesem Gebäude ist ein Therapietrakt mit Turnhalle, Musikzimmer, Bewegungsbecken, sowie Matsch- und Snoezelraum integriert. Somit wurden behindertengerechte Wohnbedingungen geschaffen, die noch heute dem Standard des Bundesteilhabegesetzes entsprechen.

Im Jahre 1997 wurde im Haupthaus um- und angebaut. Der Fahrstuhleinbau hatte hier oberste Priorität, schließlich erleichterte dieser das Leben der Bewohner und Mitarbeiter ungemein.

Das Gesicht des Hauses hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert. Das Leben darin hat sich allerdings stark gewandelt. So sind Frau Heidemarie Gauger, welche seit über 36 Jahren als Heimleiterin fungiert, und Dr. Annemarie Nimmergut die herausragenden Persönlichkeiten, die sich für das Wohl der Bewohner dieser Einrichtung eingesetzt haben. Der Aufbau und die Umsetzung einer rehabilitativen Elementarförderung für die meist schwer und mehrfach geistig und körperlich behinderten Kinder und Jugendlichen stand bei beiden Frauen stets im Vordergrund.

Mittlerweile sind die Kinder von einst groß geworden. Sie sind dem Haus treu geblieben und fühlen sich in ihrer Wohnstätte wohl. So ist es nicht verwunderlich, dass mancher Bewohner viele Mitarbeiter kennengelernt hat. Das dieser Job kein Zuckerschlecken ist, steht außer Frage. Und doch gibt es sie, die Angestellten, welche geblieben sind – unsere Besten!

Für die Belange der behinderten Bewohner tritt der Bewohnerschaftsrat ein. Die Zusammenarbeit zwischen Heimleitung und Rat kann man durchaus als harmonisch bezeichnen. Sicherlich gibt es Reibungspunkte, aber mal ehrlich, in welcher Partnerschaft gibt es sie nicht? Umso schöner, wenn eine Lösung zu aller Zufriedenheit gefunden wurde.

Eine Frage beschäftigt dann aber doch die Gemüter von der Wohnstätte Vergißmeinnicht: Was wird die Zukunft bringen? Hintergrund ist das Auslaufen der kostenlosen Erbbaupacht für das Grundstück. In den letzten 26 Jahren hat die Lebenshilfe viele Spenden- und Fördergelder zur Erweiterung der gesamten Einrichtung, für den Neu-, An- und Umbau investiert. Die Verhandlungen mit der Stadt haben begonnen.

Bleibt zu hoffen, dass das Haus noch lange von seinen Bewohnern und Mitarbeitern mit Leben gefüllt wird - getreu dem Motto: `In diesem Haus leben wir, wir machen Fehler, wir umarmen uns und wir sagen Entschuldigung. Denn wir sind eine Familie`.“

Rekonstruiert: Seit kurzem ist das Wappen am Haus Vergißmeinnicht wieder zu sehen. Foto: privat

Wappen ist wieder zu sehen

MOZ, 08.08.2019

Eisenhüttenstadt: Seid letzter Woche prangt am Haupthaus der Wohnstätte Vergißmeinnicht der Lebenshilfe das rekonstruierte Halbrelief des Fürstenberger Stadtwappens. Eigentlich sollte der Stuckateur Anfang Juli seine Arbeit in luftiger Höhe beginnen und täglich ein Stück des Wappens vor Ort nachbilden und modellieren. „Aber schon nach der Gerüststellung war ersichtlich, dass es so nicht funktioniert. Der Untergrund und die Reste des Löwen waren instabil und nicht tragfähig.“, stellte Stuckateure-Meister Werner Blum aus Guben fest. Stattdessen wurde das Wappen in der Werkstatt wieder hergestellt.

„Der Vorteil: Durch den soliden und kompakten Aufbau und die Montage, ist das Wappen zwar in die Fassade integriert aber dennoch ein separates Bauelement, das relativ unabhängig von bauphysikalischen Schwankungen des Gebäudes ist.“ sagt der Fachmann. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Stadtarchivs, konnten bildliche und textliche Vorlagen zum Fürstenberger Stadtwappen beigefügt werden. Die Lebenshilfe Landkreis Oder Spree e.V. dankt nochmals allen Spendern für die Unterstützung. red

Kann saniert werden: So sieht das Fürstenberger Wappen momentan aus. © Foto: privat

Fürstenberger Wahrzeichen ist gerettet

MOZ, 27.06.2019

Spendenerfolg

DER VEREIN LEBENSHILFE LOS KANN JETZT DAS STADTWAPPEN AM HAUS "VERGISSMEINNICHT" REKONSTRUIEREN.

Eisenhüttenstadt (MOZ) Heidemarie Gauger verschlug es vor Freude die Sprache. Die Leiterin des Wohnheims "Vergißmeinnicht" der Lebenshilfe LOS in der Berliner Straße 15A erfuhr von ihrer Geschäftsstelle, dass genügend Spenden eingegangen waren, um das Halbrelief des Fürstenberger Wappens an der Wohnstätte rekonstruieren zu lassen. Das Stadtwappen hatten Handwerker dort bei der Sanierung entdeckt. Aufträge zur Wiederherstellung sind jetzt vergeben.

Heidemarie Gauger: "Ich bin gerührt über die Beteiligung der angeschriebenen Eisenhüttenstädter Firmen und von Privatpersonen, die auf Presseartikel reagierten." Am 12. März hatte die MOZ den Spendenaufruf veröffentlich. Die Rekonstruktion des Wappens ist für den Verein, der Menschen mit geistiger Behinderung, betroffene Eltern, Angehörige und Freunde unterstützt, die Krönung steter Investitionen am Standort und auch ein Abschiedsgeschenk an Heidemarie Gauger.

Die Vorstandsvorsitzende des Vereins Doris Keil weiß: "Ihr liegt das Wohl der Bewohner und die Wohnstätte sehr am Herzen. Sie ist unser Urgestein, von Anbeginn dabei." Heidemarie Gauger geht 2020 in den Ruhestand. Doris Keil glaubt: "Es wird ihr sicherlich nicht leicht fallen, aber ihr Lebenswerk wird mit der Rekonstruktion des Wappens als Schmuckstück gekrönt."

  1. Experten berieten in Vorträgen und Themeninseln an der Erich-Weinert-Grundschule
  2. Lebenshilfe und Agentur für Arbeit sind dabei
  3. Spendenaufruf „Rekonstruktion Fürstenberger Wappen“
  4. Spendenaufruf für beschädigtes Wappen

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Fax: +49 (33 64) 7 69 52-18
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