MOZ, 15.Juni 2018
Lebenshilfe verabschiedet Lernanfänger mit aktionsreichem Fest
Eisenhüttenstadt. Auf den Spuren der Indianer wurden dieser Tage 43 zukünftige Einschüler aus dem Landkreis-Oder-Spree der Frühförder- und Beratungsstelle des Vereins Lebenshilfe LOS bei sommerlichem Wetter verabschiedet.
Der buntgeschmückte Innenhof des Hauses am Rosenhügel in der Maxim-Gorki-Straße 25b lud die Kinder ein, an fünf Stationen in die Welt der Indianer einzutauchen. Es wurden Kopfschmuck, Armbänder, Indianerkleider, Rasseln und Wurfbälle gebastelt. Mit ,,Kriegsbemalung‘‘ und ,,Indianergeschrei‘‘ wurde der gemeinsame Trommeltanz zum absoluten Highlight.
Die hungrigen Bäuche füllten sich mit Obstpfeilen und Waffeltipis und anschließend nahmen die kleinen Indianer die Hüpfburg in Beschlag. Zum Abschied leuchteten stolze Augen bei der Übergabe der Zuckertüten.
Katrin Plink
Geschäftsführerin
Lebenshilfe LOS
Märkischer Markt, 27./28. März 2013
Der Verein „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Ortsvereinigung Eisenhüttenstadt e.V.“ hat sich auf Beschluss der Mitgliederversammlung in „Lebenshilfe Landkreis Oder Spree e.V.“ umbenannt. Dies wurde mit der Änderung im Vereinsregister jetzt amtlich.
Der neue Name sei zeitgemäß, hieß es in der Begründung. „Die Lebenshilfe in Eisenhüttenstadt bietet bereits seit mehreren Jahren inklusive Dienste an, wie die Frühförderung, den Familienentlastenden Dienst ambulante und mobile Hilfe, rechtliche und soziale Beratung“, so die Vorstandsvorsitzende Doris Keil. Diese sozialen Dienste wenden sich nicht nur an Menschen mit geistigen, sondern auch mit körperlichen mehrfachen und schwersten Beeinträchtigungen.
Die Lebenshilfe arbeitet mit dem Ziel, behinderte Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben und mitgestalten zu lassen.
MOZ, 20.September 2018
Arbeitseinsatz auf dem Gelände der Lebenshilfe / Frischer Anstrich und Säuberung der Außenanlagen
Seit Wochen ist Baulärm auf dem Gelände der Lebenshilfe Landkreis Oder Spree e.V. am Standort Berliner Straße zu vernehmen. Viele Fragen sich was hier passiert. Nun, einen ersten Überblick vom Fortschritt der Bauarbeiten rund um die Zufahrt am Haupthaus, konnten sich die Mitglieder und Freunde des Vereins verschaffen.
Zu diesem Mitgliedernachmittag hatte der Vorstand der Lebenshilfe unter dem Motto „SUBBOTNIK“ geladen. Mit Spaten, Harken, Pflanzen und Kuchen bewaffnet, kamen ca. 60 Teilnehmer um den Außenanlagen einen frischen Anstrich zu verpassen und es sich nach getaner Arbeit gemütlich zu machen. Ein buntes Treiben auf dem Gelände der Berliner Straße, dem sich auch die Bewohner der City WG, Mitarbeiter und Freunde angeschlossen hatten. Selbst Frank Balzer, Bürgermeister der Stadt ließ es sich nicht nehmen persönlich vorbei zu schauen.
Der Familienentlastende Dienst der Lebenshilfe mit den Bastelfrauen und eine Musiktherapeutin waren vor Ort und konnten in ihrer Arbeit beobachtet werden. Für ein Gespräch und klärende Fragen standen die Mitarbeiter danach den Interessierten zur Verfügung. Für das leibliche Wohl war ausreichend gesorgt. Die Mitglieder hatten selbstgebackenen Kuchen und allerlei Leckereien mitgebracht und damit die Kraft beim harken, hacken, pflanzen und Bäume verschneiden nicht schwindet, reichten die jungen Köche der Wohnstätte Bratwürste zur Stärkung. Selbstverständlich nutzen einige Besucher die Gelegenheit, sich die modernisierten Räumlichkeiten der Wohnstätte Vergißmeinnicht anzusehen. Ein reger Erfahrungsaustausch fand zwischen den Mitgliedern statt, auch wurden neue Vorhaben besprochen und in Erinnerungen geschwelgt. Ein Urgestein dieser Einrichtung ist die Wohnstättenleiterin Heidemarie Gauger. Seit 36 Dienstjahren ist Sie mit dem Haus verbandelt und kann viel über die Bewohner und den stetigen Kampf ums Geld mit den Behörden erzählen. Derzeit beschäftigt der hauseigene Straßenbau die Gemüter des Vereins. Wurde doch beim Aushub des neuen Zufahrtweges illegal entsorgter Bauschutt gefunden. Dieser muss nun gesondert entsorgt werden und belastet den Haushalt des Vereins enorm. „Das sind nicht eingeplante Kosten und schüttelt unseren Finanz- und Zeitplan gehörig durcheinander“, ist vom Vorstand zu vernehmen. „Zumal ein Ende der Arbeiten im Moment nicht absehbar ist. Jede Baggerschaufel fördert neue Überraschungen zu Tage.“
Geschäftsführerin Frau Katrin Plink und der Vorstand des Vereins möchten sich auf diesem Wege nochmals für die rege Teilnahme und den Einsatz bei allen Beteiligten bedanken.
Wer den Verein unterstützen, beitreten oder sich selbst tatkräftig einbringen möchte, kann sich über die Website www.lebenshilfe-los.de , oder einen Besuch in der Geschäftsstelle Maxim-Gorki-Straße 25b informieren.
Doris Keil
Eisenhüttenstadt