Stadtspiegel 12/2002 – 01/2003
für Menschen mit geistiger Behinderung Ortsvereinigung Eisenhüttenstadt e.V.
Die Frühförder- und Beratungsstelle feiert 10jähriges Bestehen. Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür, am 15.Januar 2003 von 15-18 Uhr, im Kastanienhof 1-2!
Wer sind wir?
Wir sind ein Team von 5 qualifizierten Mitarbeiterinnen, die im Landkreis Oder-Spree mobile und ambulante Frühförderung und Beratung gewährleisten. Als Koordinationsstelle nehmen wir Aufgaben der Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und anderen sozialen Diensten wahr.
Unter Frühförderung und Beratung wird die Früherkennung, Frühbehandlung und Förderung von Kindern im Alter von 0 bis Schuleintritt mit Behinderungen oder Entwicklungsverzögerungen und von Kindern, die davon bedroht sind sowie die Beratung und Unterstützung ihrer Eltern verstanden.
Unser Dank für die gute Zusammenarbeit in den letzten 10 Jahren gilt besonders den Gesundheitsämtern Eisenhüttenstadt und Beeskow, den Sozialpädiatrischen Zentren Frankfurt (Oder) und Cottbus, der Kinderstation des Krankenhauses Eisenhüttenstadt, dem Sozialamt des Landkreises Oder-Spree und allen, die mit uns im interdisziplinären Team zusammengearbeitet haben.
Gleichzeitig möchten wir uns bei den Sponsoren der Autohauses Bazyli, der Mecklenburgischen Versicherung und der KKH bedanken.
Team der Frühförder- und Beratungsstelle
MOZ,
Neuer Bus für Arztbesuch
Eisenhüttenstadt (ps) Einen neuen Bus hat das Jugend-Pflegeheim „Lebenshilfe e.V", das anfallskranke Jugendliche beherbergt und auf geräumige Transportmöglichkeiten angewiesen ist. Gespendet hat das achtsitzige Gefährt die „Aktion Sorgenkind", die in Femsehshows regelmäßig Geld für Behinderte einspielt. „Mit dem Bus können wir die Jugendlichen zur Nachmittagsgestaltung fahren, vielleicht auch in den Urlaub“, freut sich Heimleiterin Heidemarie Gauger. Auch stehe am Ferienort — zum Beispiel in Bremsdorf — der Bus dann auch für Ausflugsfahrten vor Ort zur Verfügung. "Natürlich erleichtert der Bus uns auch Fahrten zum Arzt, zu denen wir dann nicht jedesmal einen Transport anfordern müssen.“ Im Bus könnten zum Beispiel mehrere Kinder gemeinsam zum Zahn- oder Allgemeinarzt gefahren werden, ohne daß mehrere kleine Autos parallel fahren müßten. „Für Rollstuhlfahrer ist solch ein Bus natürlich besonders geeignet“, fügt sie hinzu.