MOZ, 14.Januar 2003
Einladung zum Tag der offenen Tür
Die Frühförder- und Beratungsstelle der Lebenshilfe feiert am 15. Januar ihr zehnjähriges Bestehen
Eisenhüttenstadt (MOZ) Die Ortsvereinigung Eisenhüttenstadt der Frühförder- und Beratungsstelle der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung feiert in den nächsten Tagen ihr zehnjähriges Bestehen.
Im Rahmen dieses Jubiläums lädt sie am 15. Januar von l5 bis l8 Uhr in ihre Räume im Kastanienhof 1-2 zu einem Tag der offenen Tür ein. Um l4 Uhr wird es an diesem Tag eine Feierstunde geben.
Die Einrichtung gewährleistet die mobile und ambulante Frühförderung und Beratung im Landkreis Oder-Spree. Unter Frühförderung wird die Frühererkennung, Frühbehandlung und Förderung von Kindern mit Behinderungen oder Entwicklungsverzögerungen bis zum Schuleintrittsalter verstanden. Frühförderung wird auch für Kinder angeboten, bei denen eine Entwicklungsverzögerung zunächst zu befürchten ist. Gleichzeitig unterstützen und beraten die fünf qualifizierten Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle die Eltern dieser Kinder.
Daneben koordiniert die Frühförder- und Beratungsstelle die Zusammenarbeit mit Ärzten. Therapeuten und anderen sozialen Diensten.
Das Team der Frühförder- und Beratungsstelle bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in den letzten zehn Jahren besonders bei den Gesundheitsämtern Eisenhüttenstadt und Beeskow, den Sozialpädiatrischen Zentren Frankfurt (Oder) und Cotthus, der Kinderstation des Krankenhauses Eisenhüttenstadt, dem Sozialamt des Landkreises Oder-Spree und bei allen, die mit den Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle in dem interdisziplinären Team zusammengearbeitet haben.
Gleichzeitig dankte die Eisenhüttenstädter Einrichtung dem Autohaus Bazyli, der Mecklenburgischen Versicherung und der KKH für die Unterstützung.
Stadtspiegel 12/2002 – 01/2003
für Menschen mit geistiger Behinderung Ortsvereinigung Eisenhüttenstadt e.V.
Die Frühförder- und Beratungsstelle feiert 10jähriges Bestehen. Herzlich willkommen zum Tag der offenen Tür, am 15.Januar 2003 von 15-18 Uhr, im Kastanienhof 1-2!
Wer sind wir?
Wir sind ein Team von 5 qualifizierten Mitarbeiterinnen, die im Landkreis Oder-Spree mobile und ambulante Frühförderung und Beratung gewährleisten. Als Koordinationsstelle nehmen wir Aufgaben der Zusammenarbeit mit Ärzten, Therapeuten und anderen sozialen Diensten wahr.
Unter Frühförderung und Beratung wird die Früherkennung, Frühbehandlung und Förderung von Kindern im Alter von 0 bis Schuleintritt mit Behinderungen oder Entwicklungsverzögerungen und von Kindern, die davon bedroht sind sowie die Beratung und Unterstützung ihrer Eltern verstanden.
Unser Dank für die gute Zusammenarbeit in den letzten 10 Jahren gilt besonders den Gesundheitsämtern Eisenhüttenstadt und Beeskow, den Sozialpädiatrischen Zentren Frankfurt (Oder) und Cottbus, der Kinderstation des Krankenhauses Eisenhüttenstadt, dem Sozialamt des Landkreises Oder-Spree und allen, die mit uns im interdisziplinären Team zusammengearbeitet haben.
Gleichzeitig möchten wir uns bei den Sponsoren der Autohauses Bazyli, der Mecklenburgischen Versicherung und der KKH bedanken.
Team der Frühförder- und Beratungsstelle
MOZ, 16.Dezember 2002
Saarlouiser Feuerwehrleute übergaben bei Abschlussfest des Löschzuges Innenstadt 3.500 Euro an Lebenshilfe
Von JÜRGEN PAHN
Eisenhüttenstadt. Beim großen Familienfest zum Abschluss des Ausbildungs- und Arbeitsjahres 2002 und als Auftakt der Feiern zum 50. Gründungstag des Löschzuges Innenstadt am 20. September 2003 trafen sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Sonnabend in der Gaststätte „Zur Sonne“. Kollegen des Löschzuges Fürstenberg und der Partnerfeuerwehr aus Saarlouis waren ebenso eingeladen.
Löschzugführer Torsten Gollata begrüßte seine Kameraden der Jugendfeuerwehr, der Einsatzabteilung und der Alters- und Ehrenabteilung sowie die Gäste. Er hieß Angehörige, Ehepartner, Freunde, Freundinnen und Eltern der Feuerwehrmänner und -frauen willkommen, denn das Fest soll auch jene ehren, die im Privaten, abseits der Öffentlichkeit dafür sorgen, dass die Feuerwehrleute Dienst tun können. Sein besonderer Dank galt den Kameradinnen und Kameraden der Wehr für die täglich hohe Einsatzbereitschaft. "Manchmal", so Gollata, „fragt sich mancher: Warum tue ich mir das an?“ Eine umfassende Antwort ließe sich nicht finden, aber das starke Gefühl, in einer Gemeinschaft einen persönlichen Beitrag zur Sicherheit der Stadt zu leisten, sei Motivation genug, alle Probleme zu meistern. Wie so oft hat auch bei der Feuerwehr der Erfolg viele Väter. Hinter jenen, die täglich ihren verantwortungsvollen Dienst tun, stehen viele, deren Tätigkeit öffentlich nicht wahrgenommen wird. Zu ihnen gehören u. a. Martina Harz,
Fachbereichsleiterin Ordnungsverwaltung der Stadtverwaltung, Wehrführer Gernot Zach und sein Stellvertreter Harald Hahn, Marktkauf Eisenhüttenstadt, Stadtwirtschaft Eisenhüttenstadt und das Autohaus Losensky. Eine gute Zusammenarbeit verbindet den Löschzug Innenstadt auch mit dem Fürstenberger Löschzug, ein Dankeschön ging stellvertretend für alle Kameraden an Burkhard Padel.
„Seit mehr als zehn Jahren gibt es bei uns keine größere Veranstaltung ohne unsere Gäste aus Saarlouis,“ sagte Torsten Gollata. „Wolfgang Herrmann, Ehrenmitglied der Eisenhüttenstädter Feuerwehr, Kurt Schmitz, "Motor der Partnerschaft beider Wehren, und Andreas Wallerich kamen von dort an die Oder.”
Herzlich dankte Wolfgang Herrmann für die Einladung. Er konnte nur mit kleiner Delegation anreisen, weil Sonntag Neuwahlen beim Löschzug Innenstadt in Saarlouis anstanden und jede Stimme gebraucht wird. Im Gepäck hatten die Saarlouiser nicht nur viele Grüße ihrer Kameraden, sondern auch beste Wünsche von Oberbürgermeister Fontaine und Bürgermeister Fuß. „Wir wollen den Abend nutzen, um unser Versprechen vom Stadtfest einzulösen,“ erklärte Herrmann. Im August sagten die Saarlouiser zu, den an ihrem Getränke- und Imbissstand erzielten Ertrag für soziale Zwecke zu spenden. „Wir rechneten nie mit soviel Unterstützung bei dem Vorhaben. So gaben uns die Firmen Südwestgetränke Karlsberg Brauerei und Fleischwaren Kunzler erhebliche Nachlässe auf ihre Rechnungen. Marktkauf Eisenhüttenstadt unterstützte uns, die Eisenhüttenstädter Feuerwehrkameraden beschafften einen Verkaufswagen, organisierten die Logistik und die Stadtverwaltung verzichtete auf Standgebühren“, so Wolfgang Herrmann.
Auch die Eisenhüttenstädter und ihre Gäste trugen zum Gelingen der Aktion bei, indem sie sich Steaks und Bier schmecken ließen. So kamen 3.500 Euro zusammen, den die Saarlouiser an Heidemarie Gauger, Leiterin des Wohnheims „Vergißmeinnicht“ des Vereins Lebenshilfe e.V. überreichten.
„Mit dem Geld werden wir für unsere Behinderten, die das Heim nicht verlassen können, Tiere anschaffen. Zwei Pfauen, Meerschweinchen, Zwergkaninchen und Singvögel sollen das Leben der Schwerbehinderten reicher machen.“
Die Gunst der Stunde nutzte Peter Boretzki, Leiter der hiesigen Marktkauf-Niederlassung, um dem Löschzug Innenstadt einen 1.500 Euro-Scheck zu überreichen. „Er soll das Startkapital für die Jubiläumsfeier anlässlich des 50. Jahrestages des Löschzuges im September 2003 sein“, sagte er. Er äußerte die Hoffnung, viele Unternehmen würden das Jubiläum mit Spenden unterstützen.
Vor Abschluss des offiziellen Teils des Abends gab es Ehrenurkunden und Beförderungen: Treuedienstmedaille Bronze (20 Jahre): Karsten Saar, Matthias Güterbock; Treuedienstmedaille Silber (30 Jahre): Burkhard Koch, Peter Andersch. Befördert zum Feuerwehrmann: Robert Paethke; Oberfeuerwehnnann: Florian Heinze, Kai Hoßbach; Hauptfeuerwehrmann: Ronny Gnerlich, Dirk Hojetzki; Löschmeister Thomas Kühnöhl, Olaf Krüger; Oberlöschmeister: Mario Plöger.