Märkischer Markt, 27./28. März 2013
Der Verein „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Ortsvereinigung Eisenhüttenstadt e.V.“ hat sich auf Beschluss der Mitgliederversammlung in „Lebenshilfe Landkreis Oder Spree e.V.“ umbenannt. Dies wurde mit der Änderung im Vereinsregister jetzt amtlich.
Der neue Name sei zeitgemäß, hieß es in der Begründung. „Die Lebenshilfe in Eisenhüttenstadt bietet bereits seit mehreren Jahren inklusive Dienste an, wie die Frühförderung, den Familienentlastenden Dienst ambulante und mobile Hilfe, rechtliche und soziale Beratung“, so die Vorstandsvorsitzende Doris Keil. Diese sozialen Dienste wenden sich nicht nur an Menschen mit geistigen, sondern auch mit körperlichen mehrfachen und schwersten Beeinträchtigungen.
Die Lebenshilfe arbeitet mit dem Ziel, behinderte Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben und mitgestalten zu lassen.
MOZ, 25.März 2013
Erster Ostermarkt in der Lindenallee litt unter widrigen Wetterbedingungen / Händler größtenteils mit der Aktion zufrieden
von Stefan Lötsch
Eisenhüttenstadt (MOZ) Es hätte wohl eher „Nimmermüder Winter“ als „Frühlingserwachen“ heißen müssen: Die Veranstalter des ersten Ostermarktes in der Lindenallee und in der Saarlouiser Straße hatten Pech mit dem Wetter. Viele geplante Aktionen, die draußen stattfinden sollten, mussten verlegt werden oder ausfallen.
… Die Aktion selbst befürwortet sie: “Die Idee war gut.“ Besonders hob Sie sie hervor, dass in das Konzept auch Vereine der Stadt mit einbezogen wurden. So hatte die Lebenshilfe vor ihrem Laden einen Stand aufgebaut. „Wir verkauften Kaffee und Kuchen sowie Keramik“, sagte Doris Keil, Vorstandsvorsitzende der Lebenshilfe. Sie und ihre Mitarbeiter wärmten sich bei Anita Schmidt immer wieder auf. Auch Doris Keil ist der Meinung: „Die Idee ist gut.“
Andere Vereine, wie zum Beispiel der …
Blickpunkt, 29.Dezember 2012
Zusammenarbeit bei der Frühförderung von Kindern
Frankfurt. Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) und die Frühförderstelle Eisenhüttenstadt hat einen Kooperationsvertrag über die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Diagnostik, Therapie und Frühförderung für Kinder mit Entwicklungsstörungen unterzeichnet. Die Zusammenarbeit soll ausgebaut werden, um die notwendigen Behandlungen für die betroffenen Kinder so früh wie möglich einzuleiten, umzusetzen und fachlich umfassend zu begleiten.
Die Lebenshilfe Ortsvereinigung Eisenhüttenstadt, zu der die Frühförderstelle gehört, ist eine Elternvereinigung, die Menschen mit geistiger Behinderung, betroffene Eltern, Angehörige und Freunde unterstützt. Sie bietet diesen Familien durch vielfältige Angebote die Möglichkeit, ihren Alltag inallen Lebensbereichen der Normalität anzupassen. Ein wichtiger Bereich der Arbeit ist die heilpädagogische Frühförderung. Hier wird immer im sozialen Kontext und nah mit der Fa- milie gearbeitet.
Dr. Peter Bernt, Leiter des SPZ, Dr. Brita Leeder und Silke Lewandowski, Sozialarbeiterin für sozialmedizinische Fragen zwischen den Eltern und den Kooperationspartnern, besuchten im November die Frühförderstelle der Lebenshilfe Eisenhüttenstadt. Sie überzeugten sich vor Ort von den ausgezeichneten fachlichen und räumlichen Voraussetzungen dieser Einrichtung. Die pädagogische Leiterin der Einrichtung, Katrin Plink, stellte den Gästen ihr motiviertes und gut ausgebildetes Team, das über langjährige Erfahrung verfügt, vor. Im Januar 2013 werden sie und ihre Kolleginnen die gemeinsame Arbeit mit dem SPZ aufnehmen.