MOZ, 20.Dezember 2012
Krankenkassen-Mitarbeiter haben gesammelt
Eisenhüttenstadt (MOZ) Vorweihnachtliche Bescherung im Wohnheim „Vergißmeinnicht“ der Lebenshilfe: Die Mitarbeiter der Krankenkasse Barmer-GEK haben in diesem Jahr wieder Geld gesammelt, um es einem guten Zweck zugute kommen zu lassen. Insgesamt 200 Euro kamen zusammen, die am Dienstag in dem Wohnheim für Behinderte in Fürstenberg überreicht wurden. Es sollte aber nicht bei den 200 Euro bleiben. Spontan entschied sich die Geschäftsführerin des Eisenhüttenstädter Krankenhauses, Hannelore Guschel, 100 Euro dazuzugeben.
Der OderlandSpiegel, 09.September 2011
Ideenreich gefeiert
Mittelalterliches Flair herrschte für einen Nachmittag bei der Lebenshilfe e. V. im Wohnheim „Vergißmeinnicht“ in Fürstenberg am Wasserturm.
Das Wohnheim begeht sein 100-jähriges Bestehen und deshalb wurde nun ausgiebig gefeiert. Im Jahr 1911 eröffnet, bildete der Wasserturm von 1930 immer ein Wahrzeichen für das Wohnheim. Ab 1956 wurde das Gebäude als Alten- und Pflegeheim genutzt. 1976 wurden dort psychisch kranke Kinder und Jugendliche untergebracht. 1981 wurde daraus ein Kinderpflegeheim und seit 1993 hat die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung das Heim in freier Trägerschaft übernommen. In mühevoller Arbeit fanden nach der deutsch-deutschen Wende Umbau- und Sanierungsmaßnahmen statt. 1994 entstand das Taubenhaus, 1995 gab es einen Neubau und 1997 wurde das Haupthaus umgebaut. Aufgrund der geringen Kapazität an Ein- und Zweibettzimmern wurde 2001 eine City-WG im Pionierweg geschaffen. „2010 entstand die Tagesstätte am Rosenhügel, um den Menschen mit nicht ganz so schwerer Behinderung einen strukturierten Tagesablauf zu geben”, erläutert Heimleiterin Heidemarie Gauger. Zurzeit leben im Wohnheim „Vergißmeinnicht“ am Wasserturm 52 Erwachsene. „Etwa 76 Arbeitskräfte sind hier tätig”, erklärt Heidemarie Gauger, die schon 30 Jahre im Heim arbeitet. Wichtig sei es, den Menschen ein familiäres Zuhause zu geben, so dass sie nicht isoliert sind.
Am Jubiläumstag wurde fröhlich gefeiert. Ein Ritter, Töpferhandwerk, Burgfräulein und Hofnarr, Kutschfahrten und Disco wurden geboten. In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen ließ es sich angenehm plaudern. Die Bürgerstiftung Eisenhüttenstadt unterstützte dieses Fest mit 800 Euro.
Der OderlandSpiegel, Ausgabe 2/2011
Lebenshilfe e.V. veranstaltete eine Neujahrsdisco
Eisenhüttenstadt (kwe). Mit einem Neujahrscocktail wurden Angehörige der Lebenshilfe e.V. Eisenhüttenstadt von Kräuterhexe Heidemarie Wiechmann in ihrem Domizil begrüßt.
Auf dem Programmplan stand die Neujahrsdisco, worauf sich alle 30 Tanzlustigen schon freuten. Stimmungsmusik kam von D] Heidi, die alle auf die Tanzfläche holte. Nach dem Tanzen ging es zwischendurch mit einem Ratespiel weiter. Erst einmal wurde noch nachträglich dem Geburtstagskind Stephan Thiede zum 26. Geburtstag gratuliert. Mit verbundenen Augen malte Stephan Figuren mit Kreide an die Tafel.
Als Preis gab es von Kräuterhexe Heidi eine Beleuchtung für`s Fenster. Auch in der Hexenküche wurde schon fleißig gebrutzelt, während für die Behinderten im Alter von l8 bis 5O Jahren wieder Tanzmusik gespielt wurde. Beim Abendessen konnten sich dann die Tanzfans bei Kartoffelsalat und Bratwurst stärken. Für die Betreuerinnen Marianne Suckert und Heike Dreger von der Lebenshilfe e.V. ist es ermutigend, wie viel Freude mit Musik und Spiel in die Gesichter der behinderten Menschen gezaubert werden kann. Deshalb hat sich der Verein für die Zukunft vorgenommen, jeden ersten Freitag im Monat einen Themenabend zu veranstalten. Schon am 4. Februar 20ll steigt die „Orientalische Disco“ im Domizil des Kräuterhexenvereins.